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Windows Registry
29.10.2002 von Titanos
Registrierdatenbank: Änderungen dokumentieren
Sie verwenden des öfteren Registry-Einträge, um Windows Ihren Vorstellungen anzupassen. Bei Problemen empfiehlt es sich, eigene Einträge wieder zu löschen beziehungsweise auf den Standard zurückzusetzen. Nur - wer erinnert sich schon an alle Einträge, die er selbst vorgenommen hat?
Für Konfigurationsdateien im Textformat, wie CONFIG.SYS, AUTOEXEC.BAT oder SYSTEM.INI, gibt es das Konzept der Kommentarzeilen. Alles, was hinter einem \";\" oder dem Schlüsselwort \"REM\" (AUTOEXEC.BAT) steht, also auskommentiert ist, wird von Windows ignoriert und dient nur dazu, Einträge zu erläutern. Dieses Prinzip lässt sich einfach auf die Registry übertragen, da Windows unbekannte Einträge schlicht ignoriert. Sie müssen also nur dafür sorgen, Namen zu verwenden, die mit keiner echten Windows-Einstellung kollidieren.
Ein Beispiel: Im Tipp \"\'Internetoptionen\': Sicherheit am Arbeitsplatz\" ändern wir im Schlüssel \"Hkey_Current_User\\Software\\Microsoft \\Windows\\CurrentVersion\\Internet Settings\\Zones\\0\" den Wert \"Flags\". Erstellen Sie vor dieser Änderung eine Zeichenfolge mit dem Namen \"Flags - Anmerkung\", und tragen Sie hier als Wert einen beliebigen Text ein, beispielsweise den von Windows voreingestellten Wert.
Da alle Einträge alphabetisch aufgelistet werden, erscheint der Kommentar im Registry-Editor unmittelbar unter dem geänderten Wert. Schlüssel oder Werte, die \"Anmerkung\" im Namen haben, kommen in der Registry nicht vor, so dass Sie damit sichergehen, keine Windows-Einstellung zu ändern. Wollen Sie später selbst vorgenommene Änderungen zurücknehmen, genügt eine Suche nach dem von Ihnen gewählten Schlüsselwort - hier \"Anmerkung\". Dadurch finden Sie nacheinander alle betreffenden Einträge.
Quelle: http://www.pc-welt.de
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